Kreditantrag abgelehnt, warum? Die Blackbox der Kreditvergabe wird geöffnet!

Das Münchner Fintech fulfin stellt Online-Händlern individuell und automatisiert Finanz-KPI’s zur Verfügung und zeigt ihnen damit transparent ihr Wachstumspotential

Online-Händler trifft es bei der Kreditvergabe oftmals hart, wenn der Antrag auf ein Darlehen von Banken schnell und häufig unbegründet abgelehnt wird. Hierbei erweist es sich als besonders problematisch, dass erfolgversprechenden E-Commerce-Unternehmen kaum Zugang zu aufschlussreichen Finanzdaten gewährt wird und die Gründe für eine Ablehnung meist im Verborgenen bleiben. Um Licht ins Dunkle zu bringen und Online-Unternehmern die Chance zu bieten, die eigenen Finanzdaten besser einordnen und damit die für Kreditgeber wichtigsten KPIs verbessern zu können, hat  fulfin eine richtungsweisendes Analysetool entwickelt: Der  KI-unterstützte “Financial Health Index” ist ein innovatives Finanzrating, mit welchem fulfin die Finanzdaten von Kunden individuell und objektiv bewertet und im Rahmen eines festgelegten Benchmarking-Prozesses die Finanz-KPIs bestehender Kunden und potentieller Neukunden vergleicht.

Die Grundlage dafür bilden in datenschutzrechtlich anonymisierter Form die Finanzdaten von Tausenden E-Commerce Unternehmen, die in der Vergangenheit Finanzierungen bei fulfin beantragt haben.

Aufschlussreiche Finanzdaten sind grundsätzlich der Schlüssel zu  nachhaltigem unternehmerischem Erfolg. Zudem zeigen sie Online-Händlern dank des “Financial Health Index” das Verbesserungspotenzial der eigenen KPIs auf und versetzen sie so in die Lage, bereits im Vorfeld optimale Voraussetzungen für die Bewilligung eines Kreditantrags zu schaffen.

Das Ergebnis der Performance-Daten ist ein valides Scoring, welches sich in vier Kategorien einteilen lässt. Diese bilden den Benchmarking-Rahmen  und sind somit die Basis der Analyse.

1. Schulden / Umsatz

Das Verhältnis zwischen bestehenden Schulden und realem Umsatz zeigt auf, ob ein E-Commerce Unternehmen überproportional verschuldet ist. Beispielsweise durch die stark saisonbedingte Volatilität der Erträge im Online-Handel muss die Befähigung, bestehende Verbindlichkeiten bedienen zu können, noch besser geplant werden als in Unternehmen mit besser vorhersehbaren Erträgen.

Eine bestehende oder potenzielle Diskrepanz zwischen Schulden und Umsatz wird mit Hilfe dieses KPI identifiziert.

2. Fixkosten / Umsatz

Der Anteil  existenter Betriebskosten am erwirtschafteten Umsatz offenbart im Benchmarking, ob die eigenen feststehenden Kosten als zu hoch anzusetzen sind. Zu hohe Fixkosten führen bei einem Produktions- oder Umsatzrückgang unweigerlich zu einer Verringerung der Liquidität und einem möglichen Zahlungsausfall.

fulfins Datenanalyse zeigt, dass ein Großteil der E-Commerce Unternehmen Betriebskosten zwischen 10 % und 40 % ihres Umsatzes aufweist, je nachdem, wie effizient sie geführt werden. Der Median liegt hier bei 25 %.

E-Commerce-Unternehmen mit optimierten Betriebsausgaben im Verhältnis zum Umsatz sind widerstandsfähiger und zudem in der Lage, schneller zu skalieren als ihre ineffizient wirtschaftenden Wettbewerber.

3. Profitabilität

Mithilfe datenbasierter Algorithmen erfolgt eine Auswertung des Umsatzes und der bestehenden Anschaffungs- und Logistikkosten. Das Scoring der Profitabilität gibt Aufschluss darüber, ob ein E-Commerce Unternehmen eine ausreichende Marge für die geführten Artikel der bestehenden Produktpalette ansetzt und somit insgesamt rentabel wirtschaftet.

4. Stabilität der Einnahmen

Dieser KPI gibt anhand der Auswertung des Umsatztrends Aufschluss darüber, ob eine verhältnismäßig niedrige oder hohe Schwankung im Umsatz vorliegt. Ein schwankender Umsatz, beispielsweise bedingt durch saisonale Effekte, hat zur Folge, dass kein verlässlicher Cashflow gewährleistet werden kann. Erfolgreiche E-Commerce-Unternehmen wissen, wie entscheidend es ist, eine bestehende Saisonabhängigkeit durch Werbeaktionen und Sonderangebote außerhalb der Saison abzumildern, um die Verkaufszahlen zu steigern. Unternehmen, die dies beherrschen, haben konstantere Einnahmen und können daher die Tilgung ihrer Verbindlichkeiten besser bewältigen.

Aus den Daten wird schnell ersichtlich, in welchen Bereichen Verbesserungspotenzial besteht.

Das schlüssige Ranking gibt ebenfalls Aufschluss darüber, wie sich ein E-Commerce-Unternehmen erfolgreicher am Markt positionieren kann. Zudem geben die Finanzexperten von fulfin gewinnbringende und sofort umsetzbare Tipps, um die  Umsatz-Performance effektiv zu steigern.

Derzeit ist unklar, wie lange der aktuelle Wirtschaftsabschwung andauern wird. Unternehmen, die sich aber die Zeit nehmen, um zu planen und sich an die neue Realität anzupassen, werden gestärkt aus der momentanen Situation hervorgehen. fulfin Kunden sind Dank des “Financial Health Index” in der Lage, eine zuverlässige Prognose über zukünftige Einnahmen und ihre Profitabilität zu treffen.

Da der Zugang zu Kapital – sei es durch Finanzierungsrunden, Darlehen oder aber Einnahmen – zukünftig noch schwieriger wird, können fulfin Kunden mithilfe des Finanzratings bereits heute bevorstehenden Finanzbedarf einschätzen und in ihren unternehmerischen Forecast aufnehmen. Dies befähigt sie auch 2023 und darüber hinaus erfolgreich zu wirtschaften.

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Weitere Informationen zum Financial Health Index erhältst du hier:

Ansprechpartner Presse:

fulfin – isarlend GmbH

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Email: press@fulfin.com

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